Rückblick Archiv 2016



Rückblick »Film Kornfeld und Wiese« am 13.01.2016
Für sechs Mitgliedern und einem Gast zeigte ich im kleinen Kreis diese beiden preisgekrönten Filme. Sie gaben Einblick in einen kleinen Kosmos, der unserer Wahrnehmung meist verborgen bleibt. Einzigartige Bilder dieser beiden artenreichen Feldformen, die in den meisten unserer Niederwildreviere vorkommen dürften. Nur ab und zu erhascht man als Jäger einen kleinen Einblick in diese artenreichen Saison-Biotope.

Die sehr geringe Beteiligung im Dezember und Januar legt Überlegungen nahe, in diesen beiden Monaten die Gruppenabende zukünftig ausfallen zu lassen. Die Vorweihnachtszeit mit ihren Verpflichtungen, Weihnachtsfeiern und Vorbereitungen für die Festtage und die erste Hälfte des Januars, in der man sich von den Strapazen der Feiertage erholen möchte, legt solche Überlegungen nahe.

(Text: Hans Martin Reinartz)

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Rückblick »Nandus – ein Problem?«
am 10.02.2016
Der Dipl.-Ing. Frank Philipp (Mitglied der Arbeitsgruppe Nandumonitoring), reiste an aus Leipzig und hielt vor 16 Mitgliedern und zwei Gästen einen interessanten und umfassenden Vortrag über diese außergewöhnlichen Neozoon, die im Jahre 2015 eine Stärke von 177 Kreaturen erreicht hat – mit steigender Tendenz. Der Ursprung der Neopopulation ist im schleswig-holsteinischen Groß Grönau zu finden. Dort wurden zwischen 1990 und 2009 Nandus gehalten. Durch mangelhafte Einzäunung konnten diese exotischen Laufvögel mehrfach ausbrechen und über die Wakenitz bis Mecklenburg vordringen. Das Kerngebiet dieser kleinen Straußenart (Rhea americana, Linnaeus 1758), einer von zusammen 5 verwandten Arten Südamerikas, ist ca. 1,2 km östlich der Wakenitz und ca. 1 km südlich von dem kleinen Dorf Schattin in Mecklenburg. Wer sich die Nandus bei einem Ausflug dorthin anschauen möchte, dem sei zur Einkehr das gemütliche und zugleich preiswerte Café-Restaurant »Hof Alte Zeiten« am südlichen Ortsrand von Schattin empfohlen. Mit Chance kann man die Nandus bei Kaffee und Kuchen oder einem deftigen, traditionellen Landhausgericht durch die Fenster des Gasthofes beobachten. Immer wieder gibt es bestätigte Sichtungen, die bis zu etwa 70 km entfernt vom Kerngebiet liegen. Der Nandu scheint sich in unserer Kulturlandschaft wohlzufühlen und immer mehr auszubreiten. Die Mortalität der Küken ist bei harten Wintern mit langen Frostperioden relativ hoch. Dennoch wächst die Population stetig. Da dieser Laufvogel weltweit unter Schutz steht, ist eine Dezimierung z.B. durch die Jagd ausgeschlossen. Wer mehr über diesen »Neubürger« aus Südamerika wissen oder Sichtungen melden möchte, dem seien diese Links empfohlen https://de.wikipedia.org/wiki/Nandu und http://www.nandu.info.

(Text: Hans Martin Reinartz)

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Rückblick »Jahreshauptversammlung« am 09.03.2016
Ein besonderer Tag im Jahr. Mit der Rechenschaft über die Aktivitäten des vergangenen Jagdjahres und der Vorschau auf die Veranstaltungen des kommenden Jagdjahres, ist dieser Gruppenabend für so manchen ein eher ereignisloser Abend. Das zeigte sich auch an diesem Tag deutlich an der Beteiligung. Wir hatten angenommen, dass die Wahl des Vorstands als Anlass eine Ausnahme bieten würde. Doch da hatten wir uns getäuscht. Mit 16 Mitgliedern und einem Gast war die Beteiligung übersichtlich, um nicht zu sagen schlecht. Da es nur wenige zu interessieren scheint, fasse ich mich auch hier kurz. Der Vorstand wurde einstimmig in seinen Ämtern für die nächsten 4 Jahre bestätigt. Durch viel Arbeit in meiner Firma und einen längeren Auslandsaufenthalt konnte ein Teil des Kassenberichts von mir nicht rechtzeitig fertiggestellt werden. Das wird nachgeholt. Ich erspare mir die Einzelheiten der Rückschau, da sie offensichtlich nicht von allzu großem Interesse zu sein scheint und sowieso jedem bekannt sein dürften. Das Jahresprogramm 2016/17 wird ohnehin demnächst jedem per Post Zugestellt. Nur so viel, die Mitgliederzahl ist nahezu konstant geblieben. Im Dezember 2016 haben wir den Gruppenabend ausfallen lassen, weil eine Beteiligung im Dezember 2015 mit nur 7 Mitgliedern und einem Gast so gering war, dass es sich dafür nicht lohnt einen Referenten zu bezahlen.

(Text: Hans Martin Reinartz)

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Rückblick »Trophäenschau« am 13.04.2016
Unsere traditionelle Trophäenschau ist immer der krönende Abschluss eines jeden Jagdjahres. So auch in diesem Jahr. Um unsere Trophäenschau noch eindrucksvoller zu gestalten, war unser Mitglied Christoph Stobinski so nett dafür einen seiner komplett präparierten Hirsche zur Verfügung zu stellen. Mit seinem schweren Geländewagen samt Pferdehänger war das letztlich kein großes Problem. Nicht immer hing unser Trophäengestell so voll wie an diesem Tag.

Mit einem kapitalen Rothirschgeweih, einem top prämierten Sikahirsch, 4 Damschauflern, 2 Damspießern, 17 Rehkronen, einer gefundenen kapitalen Elchschaufel und einem 23 Pfündigen Hecht aus Schweden, stießen wir an die Grenzen des Fassungsvermögens unseres Trophäengestells.

Die Präsentation der Ernte des vergangenen Jagdjahres rundete die Bläsergruppe Ahrensburg mit 9 Bläsern ab. Mit 30 Teilnehmern und Tage zuvor 5 bedauernden Absagen, war unsere Trophäenschau für unsere Verhältnisse sehr gut besucht. Alles in allem erinnerte dieser Abend mit den vielen interessanten Jagderlebnisberichten und den Einlagen der Ahrensburger Bläser an längst vergangene Zeiten des WJV.

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die durch ihre Hilfe diesen Abend mit seiner Ausstattung überhaupt möglich gemacht haben, als da sind Uwe, Tore und Olaf Blank, die für den Auf- und Abbau des Trophäengestellt verantwortlich waren, Christoph Stobinski, der seinen kompletten Rothirsch zur Verfügung gestellt hatte, den Ahrensburger Bläsern, die wunderbar geblasen haben und den Jägern, die ihre Trophäen mitbrachten. Es wäre schön, wenn wir das im nächsten Jahr wieder so hinbekommen würden.





(Text und Fotos: Hans Martin Reinartz)

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Rückblick vom 11.05.2016
»Elektronische Hilfsmittel für die Jagd – sinnvoll oder nicht«

Mein Vortrag war leider nur mäßig besucht. Mit 13 Teilnehmern außer mir, war das Interesse eher gering. Mit 68 Charts habe ich die verschiedensten Möglichkeiten elektronischer Hilfsmittel zur Jagdausübung an Hand von Original-Abbildungen vorgestellt und deren Funktion erläutert. Ein Schwerpunkt war das inzwischen von vielen meist jüngeren Jägern genutzte Smartphone, auf das man eine Vielzahl von Applikationen installieren kann, die den jagdlichen Alltag erheblich erleichtern können. Auch elektronische Seh-, Ziel- und Hörhilfen kamen nicht zu kurz. Entfernungsmesser, Restlichtaufheller und Infrarot-Nachtsichtgeräte waren ebenfalls Bestandteil des Vortrags. LED-Taschenlampen mit gigantischer Lichtausbeute für die Nachsuche mit weißem Licht aber auch die Fotografie z.B. als klassische Bridge-Kamera für außergewöhnliche Schnappschüsse mit sehr langer Brennweite (24 – 2.000 mm), automatische Wildkameras oder Digitalkameras angebaut an Quadrocopter für Aufnahmen aus der Luft präsentierte ich in meinem Referat.

Alle abgebildeten und behandelten Produkte waren mit aktuellen Tagespreisen versehen. So bekam jeder eine Vorstellung vom aktuellen Angebot und konnte sich selber entscheiden was für ihn sinnvoll oder eben nicht sinnvoll ist.

Sehr bedauerlich war, dass aufgrund des sehr alten Notebooks mit dem Windows-Betriebssystem XP, das ich vor vielen Jahren mal privat ausschließlich für die Nutzung im Wandsbeker Jagdverein gekauft hatte, die Typografie nicht so abgebildet werden konnte, wie ich es grafisch gestaltet hatte. Ich habe es nun in den wohlverdienten Ruhestand versetzt. Es ist mit den aktuellen Programmen für Präsentationen so leider nicht mehr nutzbar.


(Text: Hans Martin Reinartz)

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Rückblick »Besichtigung Biogasanlage Holtorfsloh« am 08.06.2016
Mit 10 Mitgliedern und 4 Gästen war die Größe der Gruppe perfekt. Jan Isernhagen, Freund, Referent und Miteigentümer dieser Biogasanlage, die täglich 17.000 Kilowatt Strom produziert, empfing uns auf dem Betriebsgelände sehr herzlich. Sympathisch und eloquent vermittelte er uns Grundsätzliches zu dieser Art der Energiegewinnung und machte ebenfalls deutlich, dass die gewinnbringende Betreibung ohne Subventionen nicht möglich und auf 20 Betriebsjahre gerechnet und ausgelegt ist. Seine Anlage besteht aus 2 großen Substratvorratslagern, 1 Güllebehälter , 1 Vorgrube für Substrat mit automatischer Befüllung des Fermenters, 1 Vermenter, 1 Nachgärer, 1 Endlager, 1 Trocknungsanlage für z.B. Holz und 3 gasbetriebenen Motoren die Strom bzw. Wärme erzeugen. Nach dem interessanten Rundgang und endlos vielen technischen Einzelheiten und Erklärungen hatte Rela Isernhagen einen kleinen Imbiss mit Spargelsalat, Schnittchen, Kuchen, Kaffee und anderen Getränken vorbereitet.




(Text und Fotos: Hans Martin Reinartz)

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Rückblick »Öffentlichkeitsarbeit Botanischer Sondergarten« am 26.06.2016
Im 90. Jahr seines Bestehens hat der Botanische Sondergarten Wandsbek nichts von seiner Attraktivität eingebüßt, im Gegenteil, er ist noch interessanter und schöner geworden. Bei schönstem Wetter bezogen wir erneut das »kleine Blockhaus« mit unseren Präparaten und dem Informationsmaterial des LJV Hamburg. Leider hatte der Falkner André Legrand keine Zeit. Zu allem Überfluss sind Detlef Tielschs Frettchen an Altersschwäche gestorben und auch Matthias Schmidt war an diesem Tag leider unabkömmlich, sodass wir, der Vorstand mit Matthias Krug, Gisela Martiny-Puls und ich »die Stellung« alleine hielten. Man merkt sofort, wenn keine lebenden Tiere dabei sind, die Parkbesucher blieben seltener stehen und es kostete sie mehr Überwindung zu halten, um Fragen zu stellen. Die Zeit von 11.00 – 17.00 Uhr verging mit Kaffee, heißen Würstchen und Kuchen dennoch relativ schnell.




(Text und Foto: Hans Martin Reinartz)

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In diesem Monat hatten wir nur unseren normalen Trainigsabend auf dem Kugelstand in Garlstorf.




Rückblick »Der weite Schuss bis 200/300 m« am 06.08.2016
Da ich auf einer Geschäftsreise in Simbabwe weilte und die Beteiligung an diesem schönen Sommertag mit 6 Teilnehmern sehr übersichtlich war, ist auch dieser Rückblick entsprechend. Bei der geringen Teilnehmerzahl hat sich dieser Tag leider nicht gerechnet und musste bezuschusst werden. Wir bräuchten mindestens 10 Teilnehmer, um kostendeckend sein zu können. Das schießen ist Dank der Umsicht der Teilnehmer sehr diszipliniert abgelaufen. Für die Organisation und die Sicherheit verantwortlich war mein Stellvertreter Matthias Krug und Berthold Klingbeil hat ihn dabei tatkräftig unterstützt. Dafür beiden ganz herzlichen Dank.



(Text: Hans Martin Reinartz)

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Rückblick »53. Wandsbeker Meisterschaft Gewehr« am 27.08.2016
Bei schönstem Wetter mit Temperaturen um die 28° C konnte das Wetter nicht besser sein. Mit 17 Teilnehmern, davon 13 teilnehmenden Mitgliedern und einem Gast, der außer Konkurrenz am Wettkampf teilnahm, war unser Wettkampf gut besucht. Ein Handicap war die wegen Bauarbeiten voll gesperrte Autobahn zwischen Maschen und den Elbbrücken. Alle Teilnehmer mussten irgendwie ausweichen über Lauenburg, Geesthacht, Zollenspieker oder Harburg. Dennoch konnten wir mit einer Verzögerung von ca. 20 Minuten beginnen. Abgesehen von einer Defekten Flinte, verlief das Schießen reibungslos. Trotz des verspäteten Beginns waren wir mit dem Flintenschießen 15 Minuten vor Beginn des Büchsenschießens um 16.00 Uhr fertig und konnten kurz vor 18:00 Uhr unseren Wettkampf pünktlich beenden. Zur Siegerehrung fuhren wir zum Gasthof Isernhagen nach Gödenstorf. Den 1. Platz mit Gold im Büchsenschießen belegte der Vorsitzende Hans Martin Reinartz mit 168 Punkten und 14 Zehnen vor Klaus Neumann mit Silber der ebenfalls 168 Punkte mit nur 4 Zehnen hatte. Den 3. Platz mit Bronze belegte Dietmar Büchler mit 158 Punkten. Mit der Flinte hatten Peter Christian Westermann-Lammers und Hans Martin Reinartz das gleiche Ergebnis mit 105/7 Punkten. Reinartz trat zurück und verlieh Peter Christian Westermann-Lammers die Goldmedaille. den 2. Platz belegte folgerichtig Hans Martin Reinartz mit Silber und den 3. Platz mit Bronze und 80 Punkten erreichte Dietmar Büchler. Gesamtsieger wurde Hans Martin Reinartz mit 273 Punkten gefolgt von Westermann-Lammers mit 248 Punkten und den 3. Platz mit Bronze erreichte wieder Dietmar Büchler mit 238 Punkten.
Der Tag und damit die 53. Wandsbeker Meisterschaft Gewehr in Garlstorf klang aus mit süffigen Getränken und leckerem Essen. Nochmals herzlichen Dank an alle Helfer aber auch an die Teilnehmer, ohne die so ein Wettkampf natürlich nicht hätte stattfinden können.



(Text: Hans Martin Reinartz)

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Rückblick »Zoonosen« am 14.09.2016
Der Vortrag von PD Prof. Dr. vet. Marcus Fulde war eines jener Highlights auf die man sich schon lange freuen kann. Der Jäger und Wissenschaftler der Mikrobiologie Marcus Fulde, mit dem ich seit einigen Jahren in Fliegenberg zusammen jage und befreundet bin, hat uns die Gefährlichkeit von Zoonosen an Hand von belegbaren Zahlen und Beispielen vor Augen geführt und nachgewiesen. Ohne Latex- oder Vinylhandschuhe Wild zu versorgen geht aus seiner Sicht gar nicht. Und er hat Recht. Eines unserer Mitglieder hat sich beim Versorgen eines Wildschweins nur wenig die Haut des Zeigefingers verletzt, eine unbedeutende Wunde, die nach kurzer Zeit den Finger um mehr als das Doppelte anschwellen ließ. Ein kurzer Aufenthalt in der Notaufnahme eines Krankenhauses war notwendig geworden, um die Sepsis zu versorgen. Nicht wenige Zoonosen führen sogar unweigerlich zum Tod des Infizierten, wenn keine Vorsorge getroffen oder die Verletzung bagatellisiert wird. Ein hochinteressanter Vortrag, der mich und viele andere Teilnehmer dieses Abends sehr nachdenklich werden ließ. Bisher ist immer alles gut gegangen, aber das heißt nicht, dass das immer so sein wird. Vorsorge ist immer besser als Nachsorge, wenn das überhaupt möglich ist.

(Text und Foto: Hans Martin Reinartz)

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Rückblick »Großer Jagdparcours« am 17.09.2016
Bei bedecktem Himmel und angenehmer Temperatur trafen sich leider nur fünf Jagdschützen und ein Schreiber zum 10. Großen Jagdparcours in Garlstorf. Nur sieben Personen waren angemeldet. Da wir den Stand von 14.00 – 17.00 Uhr gemietet hatten, haben wir leider einen nicht unerheblichen Verlust gemacht. Im nächsten Jahr werden wir von den Teilnehmern vorab die Startgebühr kassieren, damit nicht der WJV für die Eventualitäten, die eine Teilnahme verhindern, aufkommen muss. Sieger mit Gold wurde Werner Heising mit 20/4, den 2. Platz belegte Hans Martin Reinartz mit 14/4 und den 3. Platz errang Berthold Klingbeil mit 14/6. Es war ein ausgesprochen harmonischer Tag, der mit leckerem Essen bei Isernhagen ausklang.




(Text: Hans Martin Reinartz)

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Rückblick Bezirksgruppenabend »Die Lockjagd – von der Maus bis Hirsch« am 12.10.2016

Der Berufsjäger, zweifacher Deutscher Meister beim Hirschrufen und Betreiber einer Jagdschule bei Hannover begeisterte knapp 30 Teilnehmer aus 3 Gruppen und Gäste mit seinem »lautstarken« Vortrag über die Imitation von Tierstimmen für die Lockjagd. Er imitierte nicht nur hervorragend sondern versorgte uns auch mit vielen praktischen Tipps zum Verhalten unseres Wildes. »Ein Jäger der sich mit den Tieren unterhält« so beschrieb ihn mal jemand treffend. Eloquent und Engagiert war sein Vortrag, ein leidenschaftlicher Jäger, der nicht nur jagd, sondern auch viel tierische Pflegekinder in seiner Obhut hat, eine kleine Jagdschule betreibt und Waldführungen für Kinder veranstaltet. Es war keine Sekunde langweilig. Alle Teilnehmer konnten profitieren, ob sie nun locken wollen oder nicht.




(Text und Fotografie: Hans Martin Reinartz)

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Rückblick »53. Wandsbeker Kurzwaffenmeisterschaft« am 14.10.2016

Mit zusammen 6 Jagdschützen und einer Aufsicht (Matthias Krug) war die Beteiligung im Hause des Schützenvereins Wilstorf etwas besser als im vergangenen Jahr. Geschossen wurden die 3 klassischen jagdlichen Disziplinen Zeit: 5 x 1 Schuss, die Scheibe erscheint jeweils nach 7 für 3 Sek. 45° abgewinkelter Arm. Fertigkeit: die Scheibe erscheint jeweils manuell gestartet für 4 Sek., die entspannte Waffe steckt im verdeckten Holster, die Arme hängen locker am Körper herunter, Waffe erst in Richtung Scheibe spannen und Schnellfeuer: die Scheibe erscheint nach 4 Sek. dann 5 Schuss Schnellfeuer innerhalb von 8 Sek. auf dieselbe Scheibe. In Ermangelung der Silhouettenscheiben haben wir Präzischeiben verwandt. Das erklärt auch die schlechteren Ergebnisse, denn die Präzisionsscheibe ist erheblich kleiner. Die Scheibe wurde erwartet mit 45° abgewinkeltem Arm, das sind ca. 1,5 m vor dem Schützen. Das Startgeld betrug 15,00 €. Die Preise waren ein Wanderpokal und die üblichen drei Medaillen. Den 1. Platz mit Gold belegte zum 6. Mal in Folge Michael Bockelmann mit 102 Punkten, den 2. Platz mit Silber erreichte Christian Rudolph mit 82 Punkten und den 3. Platz mit Bronze erwarb Peter Stadlbauer mit 65 Punkten. Nach dem Wettkampf trainierten wir noch eine Weile und fuhren danach ins Wochenende.

(Text und Fotografie: Hans Martin Reinartz)

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Rückblick »Hubertusfeier« am 09.11.2016
Erfreulich viele Gäste, insgesamt 52, fanden sich auf unserer diesjährigen Hubertusfeier im Hotel Eggers ein. Vielen Dank an alle für die gute Beteiligung. Das Ahrensburger Bläsercorps unter der Leitung von Dr. Konrad Mayerhoff beehrte uns auch in diesem Jahr und verlieh dem festlichen Abend einen unglaublich stimmungsvollen Rahmen. Unser Dank gilt allen beteiligten Bläsern dieses Corps. Außerdem bedankt sich der Vorstand bei Uwe Blank und seinen Söhnen Olaf und Tore, die wieder unseren Hubertushirsch sehr schön dekoriert aufgestellt haben. Nach dem gewohnt guten und reichhaltigen Grünkohlessen hielt der Vorsitzende eine kurze Hubertusrede. Ausgezeichnet mit der Ehrennadel für treue Mitgliedschaft im Landesjagdverband wurde Burkhard von Cramm für 25 Jahre, Dieter Lohmann für 40 Jahre und Gerhard Ehlers für 50 Jahre, acht weitere Jubilare waren aus verschiedenen Gründen leider verhindert. Nochmals herzliche Glückwünsche an alle Jubilare und weiterhin viel Erfolg und Waidmannsheil. Nach den Ehrungen der platzierten Jagdschützen, die schon in den jeweiligen Monaten zuvor an dieser Stelle geehrt wurden, endete der offizielle Teil unseres Hubertusabends und ging über in ein gemütliches Beisammensein mit netten anregenden Gesprächen.




(Text und Fotografie: Hans Martin Reinartz)

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Rückblick »4. Hubertustag« in Volksdorf am 20.11.2016
Nach einem Jahr Pause war es wieder soweit. Der 4.Hubertustag, der seit 2012 alle 2 Jahre im Museumsdorf Volksdorf stattfindet, hat ab 11:00 Uhr in diesem Jahr nur mäßig viele Besucher mit seinen Infoständen, Showeinlagen und Köstlichkeiten begeistert. Das Wetter hat leider nicht mitgespielt. Auch einige Wandsbeker waren der Einladung gefolgt. Der Wandsbeker Jagdverein war auch dieses Mal wieder mit 3 Ständen und einigen Helfern vertreten, Wildzerlegung mit Stefan Runge, Fallen und Schädlingsbekämpfung von und mit Matthias Schmidt und einer Station der Deutschen Wildtier Stiftung über den Rothirsch, die von Jan Reinholdt betreut wurde, der kurzfristig den von einer starken Erkältung heimgesuchten Hans Martin Reinartz vertrat. Ein leichter Sprühregen verwies die pastorale Hubertusfeier auf die Tenne des Harderhofes. Um 17:00 Uhr endete diese interessante, vielseitige Veranstaltung, die hoffentlich vielen Besuchern die Jagd etwas näher gebracht hat. Das Museumsdorf in Volksdorf mit seiner liebenswürdigen Belegschaft, ist auch ohne eine besondere Veranstaltung sehr sehenswert und ein Besuch unbedingt zu empfehlen.






Rückblick »26. Keilerschießen« am 07.12.2016
Trotz der Weihnachtsvorbereitungen und des OSZE-Gipfels, der Hamburger Autofahrer durch viele Sperrungen an den Rand des Wahnsinns gebracht hat, haben es immer noch 9 Teilnehmer nach Garlstorf geschafft, um sich im letzten Monat des Jahres zum 26. Keilerschießen zum Wettkampf zu treffen. Es war nicht so kalt wie erwartet und trocken war es auch. Dennoch sind die Ergebnisse unseres letzten Wettkampfes im Jahr insgesamt relativ schlecht ausgefallen. Keiner weiß warum, doch manchmal ist das ebenso. Dennoch hatten wir Spaß und noch genug Zeit für unser normales Training. Den ersten Platz mit Gold errang Hans Martin Reinartz mit 42 Punkten, den 2. Platz mit Silber belegte Berthold Klingbeil mit 26 Punkten, mit 25 Punkten knapp dahinter erhielt Dr. Karl-Heinz Rupp die Bronzemedaille. Im Anschluss fuhren wir mit 8 Teilnehmern nach Gödenstorf zum Gasthof Isernhagen, wo unser Tisch schon sehr schön weihnachtlich gedeckt war, um den Abend angemessen mit leckerem Essen und Getränken ausklingen zu lassen. Vielen Dank für den reibungslosen Ablauf und die Unterstützung bei unserem kleinen Wettkampf.




(Text und Fotos: Hans Martin Reinartz und Mattias Krug)

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