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Rückblick-Archiv 2013
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Rückblick Gruppenabend »Die lustige Welt der Tiere Teil III« 09. Januar Auch in diesem Jahr zeigt der Vorsitzende Hans Martin Reinartz einen Film aus der fünfteiligen Sammlung »Die lustige Welt der Tiere«. Nur acht Teilnehmer waren erschienen. Möglicherweise war die geringe Beteiligung darauf zurückzuführen, dass so mancher noch im erweiterten Weihnachtsurlaub war oder gerade erst zurück und andere Dinge wichtiger waren. Wie auch immer, es war ein gemütlicher Abend und alle Teilnehmer schienen an dem Film viel Spaß gehabt zu haben.
(Text: Hans Martin Reinartz)
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Rückblick Gruppenabend »Heimische Eulenwelt – Faszination unserer Natur« 13. Februar Schön, dass es noch Menschen gibt, die einen erheblichen Teil ihrer Freizeit dafür opfern, um eine kleine Familie unserer heimischen Wirbeltiere zu schützen und zu fördern. Dirk-Peter Meckel, Jäger und Referent des Landesverband Eulenschutz in Schleswig-Holstein e.V. ist einer von ihnen. Mit Hingabe hat er sich den Eulen verschrieben und sich bereit erklärt bei uns einen Vortrag über die acht in Schleswig-Holstein vorkommenden Eulen zu halten.
Mit hervorragenden Aufnahmen zu den einzelnen Arten unterwies er uns eloquent und Kompetent über ihr Aussehen, Häufigkeit und Vorkommen, Biotop, ihre Lebensweise, die Aufzucht ihrer Brut und den Erfolg oder aber auch Misserfolg von Auswilderung und Ansiedelung der verschiedenen Arten.
Eulen, wie alle anderen Arten unserer Landschaft benötigen und können nur ganz bestimmte Lebensräume unserer Landschaft für ihr Leben und ihre Reproduktion nutzen. Die Seltenheit bestimmter Arten liegt meist daran, dass der für sie wichtige Lebensraum kaum noch vorzufinden ist. Die meisten Eulen sind Höhlenbrüter. Mit unserem Bedürfnis für Sicherheit und Ordnung werden leider viele Bäume die in ihrem Totholz Höhlen aufweisen gefällt oder entastet, damit sich niemand verletzt oder weil es die Auffassung von Ordnung stört. Ein diesbezügliches Umdenken findet zwar schon statt, aber leider nur vereinzelt. So haben es Arten wie z. B. der Steinkauz oder der Sperlingskauz schwer geeigneten Lebensraum zu finden, der sie auch ernähren kann.
Ein beeindruckender Vortrag von Dirk-Peter Meckel. Wer mehr über die heimischen Eulenarten und die Arbeit des Landesverband Eulenschutz in Schleswig-Holstein e.V. wissen möchte kann über diesen Link auf deren Internetseite gehen http://www.eulen.de/.
(Text und Foto Hans Martin Reinartz)
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Rückblick Gruppenabend »Jahreshauptversammlung« 13. März: Erfreulicherweise hatten wir mit 24 Teilnehmern zu unserem »Jahresrückblick« eine sehr gute Beteiligung. Der Vorsitzende Hans Martin Reinartz gab einen ausführlichen Überblick über die Mitgliederentwicklung, die sich trotz der leider Verstorbenen und der ausgetretenen Mitglieder positiv darstellte. Wir konnten 10 Mitglieder dazu gewinnen. Sein Rückblick auf die vergangenen, abwechslungsreichen Aktivitäten des Wandsbeker Jagdvereins und der Überblick über die sich gut entwickelnden Finanzen, machte seine Darstellung vollständig. Er bedankte sich bei seinem Stellvertreter Matthias Krug, der Kassenführerin Gisela Martiny-Puls und dem Schießobmann Berthold Klingbeil für die außerordentlich gute Zusammenarbeit und betonte ausdrücklich, dass die ehrenamtliche Arbeit in so einem Team viel Spaß macht.
Besonders erfreulich war die Bereitschaft von Christopher Stobinski am 03. August in seinem Mecklenburgischen Revier für die Teilnehmer einen masurischen Frischling zu grillen. Auch der Rechtsanwalt Dr. Heiko Granzin stellt seinen Hinterhof in Mariental am Wandsbeker Gehölz für einen Grillabend zur Verfügung und stiftet dafür Fleisch von einem Damkalb und Rehwild. Ein Termin dafür muss noch gefunden werden. Für die Bereitschaft diese Veranstaltungen wie angekündigt durchzuführen bedanken wir uns schon mal herzlich bei den beiden.
Der Film, den Reinartz abschließend zeigen wollte viel aus, weil es inzwischen zu spät geworden war. Die letzten Mitglieder gingen gegen 23:45 Uhr. Es war eine sehr harmonische Hauptversammlung, vielen Dank für die gute Beteiligung.
(Text: Hans Martin Reinartz)
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Rückblick »Matjesessen« 27. März Erfreulicher Weise hatten sich vorne im Schankraum des Eggers 15 Teilnehmer eingefunden, um sich an unserem traditionellen Matjesessen zu beteiligen. Wenn man bedenkt, dass sich drei Mitglieder bedauernd wegen Krankheit abgemeldet hatten, war die Beteiligung sehr gut. Das uns gereichte norddeutsche Traditionsgericht war zum Niederknien gut. Die ausgezeichneten Bratkartoffeln aber auch alle anderen Beilagen gab es nach, bis alle satt waren. Nicht nur ich habe mich sehr über diese gute Beteiligung gefreut.
(Text: Hans Martin Reinartz)
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Rückblick Gruppenabend »Trophäenschau« 10. April: Der Vorsitzende Hans Martin Reinartz moderierte die gut besuchte »Trophäenschau«. Vorher gab er noch einen kurzen Überblick über die Themen der vergangenen Präsidialratssitzung und gab Antwort auf aktuelle Fragen der Teilnehmer. Unser Trophäengestell, das in diesem Jahr von Uwe Blank und seinem Sohn Olaf aufgestellt und wieder abgebaut wurde, dafür vielen Dank an Euch beide, war leider nur mager bestückt. Es lag nicht zuletzt daran, dass Hermann Mellmann mit seinen zahlreichen Böcken erst eine Stunde später eintraf, da er zuvor auf seiner Hegeringversammlung in der Mellingburger Schleuse sein musste.
An dieser Stelle möchte ich mich im Namen des Wandsbeker Jagdvereins nochmals herzlich bei Günther Ramke bedanken, der uns für unsere Öffentlichkeitsarbeit 2 Rothirschtrophäen, eines als Trägerpräparat vermacht hat. Vielen Dank Günther, wir werden sie in Ehren halten.
Detlef Tielsch brachte seinen von Klaus Zwonarz hervorragend gearbeiteten Marderhund mit und Gerhard Ehlers die Trophäe seines jungen schwedischen Elchbullen. Neben diesen zierten unser Gestell noch die starken Waffen eines Meiendorfer Keilers, der von einer Jungjägerin als erstes Stück Schwarzwild erlegt werden konnte und diverse Rehwildkronen. Ziemlich am Schluss unserer Veranstaltung brachte unser Mitglied Stefan Runge, Chefkoch des Hotel Eggers, noch seine fünf Keilerwaffen zur Begutachtung. Einen seiner Keiler konnte man getrost als »Lebenskeiler« bezeichnen.
Jeder schilderte sein Erlebnis zu dem jeweiligen Exponat, das mal ernster oder lustiger Natur war. Eines war allen gemein – sie waren authentisch und unterhaltsam. Es war eine sehr harmonische Veranstaltung. Allen noch mal ein herzliches Waidmannsheil.
(Text: Hans Martin Reinartz)
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Rückblick Gruppenabend »Wildbrethygiene – keine bedenklichen Merkmale« 08. Mai
Der Vortrag war mit fast 20 Teilnehmern inkl. sechs der Gruppe Feldeck einen Tag vor Himmelfahrt relativ gut besucht.
Es war ziemlich mutig darauf zu bauen, dass wir zum Vortrag einen frischen Aufbruch bekommen würden. Mein Bauchgefühl ließ mich leider nicht im Stich. Der Veterinärmediziner und Jäger Christian Först und ich taten alles nur erdenklich Mögliche dieses Gefühl Lügen zu strafen. Weil auch meine Bemühungen, den Aufbruch von einem kleinen Schlachtbetrieb in Hamburg zu bekommen, gescheitert waren, saß ich schon morgens um 05:00 Uhr zusammen mit Stefan Runge, dem Chefkoch des Hotel Eggers, in einer ruhigen Ecke seines Reviers, wo immer Rehwild zu sehen ist. Kein einziges Stück ließ sich morgens dort blicken. Es war wie verhext. Auch auf dem Weg über die Landstraßen vom Großensee nach Hamburg, war an diesem Tag weit und breit kein Rehwild auszumachen.
Nachmittags noch einmal einen Jungjäger ansitzen zu lassen verwarfen wir, weil Christian ein Aufbruch zugesagt worden war. Die oberste Stelle eines Schlachtbetriebs für Muslime hatte Först die Lieferung eines Lamm-Aufbruchs verbindlich zugesagt. Für uns die letzte Chance doch noch einen frischen Wiederkäuer-Aufbruch zu bekommen. Um ganz sicher zu gehen, sollte der Aufbruch bis 16:00 Uhr bei Christian auf der Dienststelle angeliefert werden. Bis 20:00 Uhr hatte er inzwischen genervt auf die Lieferung gewartet, doch der Fahrer samt Lieferwagen und Aufbruch erschien nicht. Es war zum Verzweifeln.
Damit kam meine Notlösung Plan D, ein Film, zum Einsatz, auf den ich mich vorsorglich von Anfang an vorbereitet hatte, wenn alles nicht funktionieren würde. Ich führte die Gemeinschaftsproduktion des Paul Parey Verlages und des DJVs »Wildbretgewinnung und -Verwertung von erlegtem Haar- und Federwild« vor. Der Lehrfilm zeigte nicht nur das, was uns Christian Först gern im Original präsentiert hätte, sondern auch wie man das erlegte Wild versorgt und wie sich Parasiten und Krankheiten optisch darstellen.
Erfreulicherweise kam Christian Först gegen 20:45 Uhr und konnte so nach dem Film die Fragen der Teilnehmer beantworten. Sein Kredo ist: wenn sich bei einem Aufbruch ungewöhnliche Auffälligkeiten zeigen, sollte das entsprechende Wild von einem Veterinärmediziner untersucht oder nicht zum Verzehr frei gegeben werden. Christian, vielen Dank für Deine Bemühungen, wir hatten zwar nicht erreicht was wir präsentieren wollten, konnten den Teilnehmern aber dennoch eine Alternative bieten. Ich war müde und froh, als dieser Tag vorüber war…
(Text: Hans Martin Reinartz)
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Rückblick Gruppenabend »Durchführungsverordnung zum Waffenrecht« 12. Juni
Mit 24 Teilnehmern und diversen bedauernden Absagen konnten wir mit dem Interesse und der Beteiligung sehr zufrieden sein. Unser Mitglied Thomas Glawe, der auch als Sportschütze sehr engagiert ehrenamtlich Referent für Waffenrecht des »Schützenverband Hamburg und Umgegend e.V. ist, stieß erst Anfang des vergangenen Jahres zu uns und gab sein Debüt gleich mit einem sehr interessanten Vortrag über das leidige Thema Waffenrecht.
Sein Vortrag hatte Substanz und räumte mit vielen Unklarheiten auf, die im täglichen Leben bei der Handhabung und der Aufbewahrung von Waffen aber auch bei der häuslichen Waffenkontrolle leicht zu bösen Überraschungen führen können. Selbst einige der anwesenden Juristen konnten zu diesem speziellen Thema ihr Wissen etwas ergänzen. Ich erspare mir an dieser Stelle auf die Einzelheiten seines Vortags einzugehen. Es würde den Rahmen sprengen und ich bin weit davon entfernt an dieser Stelle juristische Ratschläge zu geben. Doch eines kann ich mit Bestimmtheit sagen: wer davon ausgeht ungefähr informiert zu sein, riskiert viel. Wer hier schludert wird im Ernstfall Probleme bekommen, die auch mit Hilfe juristischen Beistands nur schwer zu bewältigen sind, doch mindestens eine Menge Ärger verursachen.
Viele Beispiele aus der Praxis sprechen da eine deutliche Sprache. Wie heißt es doch so treffend: Vorsicht ist besser als Nachsicht… Wer sich informieren möchte findet hier unter diesem Link das PDF der Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Waffengesetz WaffVwV . Sie ist recht umfangreich und nicht ganz einfach zu lesen und zu verstehen, zumal manches nicht eindeutig erscheint und von staatlicher Seite so oder so ausgelegt werden kann und wird.
Sich aus rechthaberischen Gründen mit der Behörde oder einem Gericht zu messen, auch, wenn man vielleicht Recht haben könnte, kann, wie man so schön sagt, mit Vehemenz »ins Auge gehen«. Wer es dennoch versuchen möchte, dem kann ich entsprechend kundigen Rechtsbeistand empfehlen.
Lieber Thomas, vielen Dank für Deinen eloquenten Vortag, Du hast Dich sehr gut eingeführt. Er sprach alle für uns wichtigen Bereiche an und hat hoffentlich die meisten von uns sensibilisiert präventiv das Richtige zu unternehmen.
(Text und Foto: Hans Martin Reinartz)
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Rückblick »50. Wandsbeker Meisterschaft Gewehr« 31. August Nach vielen schönen und trockenen Tagen viel endlich Regen, den die Erde dringend benötigte, doch bedauerlicherweise am Tag unserer 50. Wandsbeker Meisterschaft. 25 Personen waren dazu erschienen, davon 20 Jagdschützen. Acht Mitglieder haben mit großem Bedauern urlaubsbedingt oder wegen Familienfeiern nicht teilnehmen können. Seit langem war die Beteiligung nicht so groß.
Nach dem Zahlen der reduzierten Startgelder, der Anbringung der Startnummern, dem Erwerb unserer neuen Logo-Kappen und der Kontrolle der Jagdscheine, konnten wir ziemlich pünktlich kurz nach 14:00 Uhr starten. Wir hatten den Skeet- und Trap-Stand von 14:00 – 16:00 Uhr für uns gebucht, sodass wir umschichtig jeweils 2 Rotten á 5 Schützen schießen lassen konnten. Von 16:00 Uhr – 18:00 Uhr hatten wir einen Kugelstand mit laufendem Keiler gebucht. Auf dem Einschießstand konnte jeder Schütze einen Schuss auf die vom Vorsitzenden gestiftete Ehrenscheibe abgeben. Leider mussten wir das Schießen um etwa 25 Minuten überziehen, weil viele Schützen die Vereinswaffe nutzen wollten und leider nur eine zur Verfügung stand.
Unmittelbar nach dem Abschluss um 18:25 Uhr versammelten wir uns in Niemeyers Heidehof zur Auswertung, Siegerehrung und zum Essen. Nach der Auswertung ehrte der Vorsitzende Hans Martin Reinartz den Gründer der Wandsbeker Meisterschaft Erich Dietzel mit einem gravierten jagdlichen Zinnteller. Erich Dietzel war sichtlich gerührt und bedankte sich mit einer kurzen Ansprache. Klaus Neumann gewann zu seiner großen Freude mit dem besten Schuss die Ehrenscheibe. Sieger im Büchsenschießen wurde mit 169 Punkten Matthias Krug, den 2. Platz errang Dr. André Thomar mit 167 Punkten und den 3. Platz belegte Gerhard Ehlers mit 158 Punkten. Beim Flintenschießen erreichte unser Gast Hans-Jürgen Wriggers außerhalb der Vereinswertung mit 100 Punkten und der Vorsitzende Hans Martin Reinartz mit 90 Punkten den Sieg, den 2. Platz bekleidete Berthold Klingbeil mit 80 Punkten und Hermann Mellmann schoss sich mit 70 Punkten auf den 3. Platz. Gesamtsieger wurde Dr. André Thomar mit zusammen 237 Punkten gefolgt von Hans Martin Reinartz, der mit 232 Punkten den 2. Platz belegte und Matthias Krug erreichte mit 224 Punkten den 3. Platz.
Herzliche Glückwunsche den Siegern. Nochmals vielen Dank an die Aufsichten, Helfer und besonders an Scott Christensen. Alles in allem war es ein schöner Wettkampftag, der seinen würdigen Abschluss mit erfrischenden Getränken und leckerem Essen in Niemeyer’s Heidehof fand.
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(Text und Foto: Hans Martin Reinartz)
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Rückblick »Der weite Schuss« am 07. September Weitschießen in Hohenhorn Wieder ließ uns das Wetter nicht im Stich und es schien fast durchgehend die Sonne. Beginn war um 13:00 Uhr und unser Weitschießen begann damit, dass die uns normalerweise vom Schießstand zur Verfügung gestellten Funkgeräte nicht funktionierten. Matthias Schmidt erklärte sich unkompliziert und kameradschaftlich bereit, schnellst möglich nach Hause zu fahren, um sich ähnliche Funkgeräte von seinen Kindern zu leihen. Daraufhin beschlossen wir, um unabhängig zu sein, für das nächste Weitschießen selber stärkere Funkgeräte anzuschaffen.
mit 12 Jagdschützen, davon 4 Gäste aus anderen Gruppen, starteten wir das Schießen auf 200 Meter. Erstmals hatten wir große Bundeswehrscheiben im Format 1,20 x 1,20 m, die wir uns besorgt hatten, auf die das Schießen wesentlich angenehmer war, als früher auf die kleinen DSB-Scheiben. Nachdem alle mehrfach geschossen hatten verlegten wir die Schießtische auf die Distanz 300 Meter. Bis auf gelegentliche Verständigungsschwierigkeiten der erfreulicherweise zur Verfügung gestellten Kinderfunkgeräte, verlief das Schießen reibungslos. Gegen 17:30 Uhr verließen wir den Schießstand Hohenhorn und fuhren nach Hause.
(Text und Foto: Hans Martin Reinartz)
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Rückblick Gruppenabend am 11. September »Waffen- u. jagdrechtliche Vorbereitung für die Bundestagswahl« Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat sich Thomas Glawe dazu bereit erklärt einen unserer Gruppenabende zu bestreiten. Kurz vor der Bundestagswahl auf die Wahlprogramme aus der Sicht der Jäger und Schützen hinzuweisen, war eine pragmatisch gute Idee für diejenigen, die zur Wahl noch unentschlossen waren.
Gut strukturiert und übersichtlich präsentierte Thomas Glawe eine Zusammenfassung und eine ausführliche Version auf die DJV-Fragen an die Parteien zu spezifischen waffenrechtlichen und jagdrechtlichen Eckpunkten. Lieber Thomas nochmals vielen Dank für Deine Mühe. Ich denke es hat geholfen das Kreuz an der richtigen Stelle zu machen. Jetzt, nach der Wahl, wissen wir, dass es zumindest für die FDP nicht gereicht hat und uns damit möglicherweise eine Koalition ins Haus steht bei der wir möglicherweise mit unseren Belangen, sozusagen als kleinstes Übel, geopfert werden können. Wir dürfen gespannt sein.
(Text und Foto: Hans Martin Reinartz)
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Rückblick 22. Kurzwaffenmeisterschaft in Wilstorf am 21. September Erfreulicherweise sind in diesem Jahr 7 Teilnehmer zur Kurzwaffenmeisterschaft erschienen um den begehrten Pokal zu gewinnen. Doch Michael Bockelmann konnte ihn mit 167 Punkten souverän erneut verteidigen, hat ihn somit zum 3. Mal gewonnen und darf ihn behalten. Den 2. Platz mit Silber belegte mit 142 Punkten Peter Stadlbauer. Matthias Schmidt belegte mit 139 Punkten den 3. Platz und erhielt somit die bronzene Medaille.
(Text und Foto: Hans Martin Reinartz)
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Rückblick 7. »Jagdparcours« um den Thomas-Reimer-Pokal am 22. September Auch an diesem Tag konnten wir mehr als doppelt so viele Teilnehmer zählen, als im vergangenen Jahr. Bei für das Flintenschießen bestem Wetter wetteiferten 13 Jäger um den Pokal. 30 Wurfscheiben des großen Jagdparcours der leichten und mittleren Kategorie machte es den Schützen nicht leicht. Gewinner des 7. »Jagdparcours« war zum 3. Mal mit Gold der Vorsitzende Hans Martin Reinartz mit 23 Treffern. Den zweiten Platz mit Silber belegte sein Stellvertreter Matthias Krug mit 21 Treffern und den 3. Platz mit Bronze errang Klaus Neumann mit 19 Treffern. Die Siegerehrung vollzogen wir in einem Restaurant in Salzhause weil Niemeier und der Landgasthof in Goedendorf noch nicht geöffnet hatten. Mit leckerem rustikalen Essen ließen wir den Abend entspannt ausklingen.
(Text und Foto: Hans Martin Reinartz)
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Rückblick Bezirksgruppenabend »Problematik bleifrei« am 01. Oktober In diesem Jahr lud die Jäger-Gruppe Ohlstedt zu einem Vortrag der DEVA ein. Ingo Röttenberger, Geschäftsführer der Deutsche Versuchs- und Prüf-Anstalt für Jagd- und Sportwaffen e.V.) und Nachfolger von Helmut Kinsky, der schon mehrfach bei uns zu Gast war, sprach über neueste Versuche hinsichtlich des Gebrauchs von Solidgeschossen für Büchse und Flinte. Da wichtige Informationen über Solidgeschosse Bestandteil einer umfangreichen Versuchsreihe für das Gutachten eines Verbandes waren, die aber erst Ende Oktober abgeschlossen sein werden, konnten viele wichtige Details aus Gründen der Geheimhaltung nicht in diesen Vortrag einfließen. Röttenberger betonte, dass diese Inhalte nur nach Freigabe des beauftragenden Verbandes bekannt gegeben werden dürfen. Schade, da hatte ich etwas mehr erwartet. Im Grunde war vieles durch Fachartikel schon bekannt. Neu waren, zumindest für mich, die Erkenntnisse der Versuchsreihe über das Abprallverhalten der Weicheisenschrote und der soliden Büchsengeschosse. Bei Schrotkugelversuchen wurde z.B. mit Hochleistungszeitlupenkameras beobachtet, dass Schrote nach dem schrägen Eindringen in Wasser auf fast dem gleichen Weg aus dem Wasser wieder zurück prallen – kaum zu glauben, doch der Film bewies es. Bei den Solidgeschossen hat das KJG generell besonders gute Werte hervor gebracht. Interessant war auch, dass Solidgeschosse eher in den Boden eindringen je spitzer der Eindingwinkel ist. Solidgeschosse die mit einem relativ stumpfen Winkel auftreffen prallen wesentlich leichter vom Boden ab (bei vergleichbarem Untergrund).
(Text Hans Martin Reinartz)
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Rückblick »Hubertusfeier « am 13. November Mit 49. Anmeldungen zu unserer diesjährigen Hubertusfeier und 48 Teilnehmenden Gästen, waren wir 6 Gäste weniger als im vergangenen Jahr. Sechs Kurzfristige Absagen unter anderem wegen Krankheit wurden durch unangemeldete Gäste erfreulicherweise wieder aufgehoben.
Nach meiner kurzen Einführung bliesen unsere Bläser die Signale Begrüßung und zum Essen. Was wäre eine Hubertusfeier ohne Bläser. Vielen Dank dafür. Ich hielt auch in diesem Jahr meine Hubertusrede, die nur kurz St. Hubertus streifte aber im Wesentlichen auf die Bleifreiproblematik und das Dauerthema Wölfe einging. Sie dauerte etwa 11 Minuten und strapazierte so niemanden wirklich. Nach meiner Hubertusrede ehrten mein Stellvertreter Matthias Krug und ich die Jubilare für 25, 40 und 50 Jahre. Danach ehrten wir die anwesenden Gewinner der Schießwettbewerbe in diesem festlichen Rahmen.
Zu guter Letzt zog, wie schon im Vorjahr, unsere Glücksfee Dagmar Quast den Gewinner des Rundflugs über Hamburg, der ebenfalls wie im Vorjahr, erfreulicherweise von Winfried Marmit gestiftet wurde. Dafür auch Dir, lieber Winfried, nochmals herzlichen Dank. Den Rundflug gewann Dr. Winrich Broschk, der sich begeistert über dieses unerwartete Glück gefreut hat. Ich glaube es war eine gelungene Feier.
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(Text und Fotos Hans Martin Reinartz)
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Rückblick »23. Keilerschießen« am 04. Dezember Im Gegensatz zum Vorjahr, wo wir 17 Teilnehmende Jäger waren, konnten wir in diesem Jahr nur 9 Schützen zu unserem Wettkampf begrüßen. Die Ergebnisse sind insgesamt auch etwas schlechter ausgefallen als 2012. Sieger mit Gold war zum 3. Mal Dr. Karl-Heinz Rupp mit 45 Punkten, den 2. Platz mit Silber belegte Hans Martin Reinartz mit 39 Punkten und Bronze erhielt Berthold Klingbeil mit 33 Punkten. Karl-Heinz Rupp bekam zum 2. Mal eine Messingplakette für seine Saufeder. Herzlichen Glückwunsch allen Platzierten.
(Text Hans Martin Reinartz)
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Rückblick »2. Jagd-Trödel-Auktion« am 11. Dezember Mit 19. Teilnehmern so kurz vor Weihnachten konnten wir zufrieden sein. Im Gegensatz zum Vorjahr, waren die in diesem Jahr zu versteigernden Sachen übersichtlich wenig. Dennoch konnte der »Auktionator« Hans Martin Reinartz einiges an den Mann oder die Frau bringen. Z.B. wechselten den Besitzer ein fast neuer Restlichtverstärker von Bushnell, ein fast neuer englischer Sitzstock, ein schöner lederner Schweißriemen mit Halsung, eine neue faltbare Wildwanne, diverse Bücher, ein fast neuer Faltstuhl waren die herausragendsten Dinge, die für wenig Geld einen neuen Eigentümer fanden. Eine nahezu neue Tschechische Pistole, ein Zielfernrohr und etliche andere Sachen, auch neuwertige Kleidung, fanden keine neuen Liebhaber. Es war ein kurzweiliger Abend, bei dem es viel zu lachen gab und der Eine zufrieden lächelnd mit seinem Schnäppchen nach Hause ging, aber andere ihre Erwartungen vielleicht nicht erfüllt sahen. Wie dem auch sein, alle hatten Ihren Spaß und so konnten wir dieses Jahr mit guter Stimmung und vorweihnachtlichen Schnäppchen gebührend abschließen.
(Text Hans Martin Reinartz)
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